Eine Äthiopierin, die in den Hesperidengärten des Tempels dieser Göttinnen pflegt, ist hier und verspricht mir durch ihren Zaubergesang entweder das Herz des Geliebten zu gewinnen oder mein eigenes der Liebe los und ledig zu machen. (Quelle: Gustav Schwab - Sagen / Äneas verläßt Karthago)
Und wenn mein eigner Sohn das täte - ich habe einen, aber ich kenn' ihn nicht; die tückische Äthiopierin, die mir ihn gebar, hat ihn entführt -: mir wär's recht, micht mit ihm zu messen und von ihm zu erfahren, wer mehr vermag, ich oder er! (Quelle: Friedrich Hebbel - Judith)
Herbert erzählt ihr von einer öffentlichen Exekution, der er einmal in Saudiarabien beigewohnt hat ("wie beim Stierkampf, wenn's ernst wird"), wie ihn das mitnahm und wie er sich danach eine Äthiopierin besorgte. (Quelle: Die Zeit 2000)