Neben ihm lehnte an einem Weidenstamm ein junger Bursche in ärmlichem Aufzuge, welcher ein kleines Bündel unter dem Arme hielt und mit ruhiger Unverschämtheit unsern Helden anstarrte. (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / I.2b)
Jener kam einfach, diese mit ängstlichem, ärmlichem Putz. (Quelle: Karl Ferdinand Gutzkow - Die Ritter vom Geiste / Siebentes Buch, Siebentes Capitel - 2)
Das Karvina von heute, eine Universitätsstadt mit noch immer etwas ärmlichem Charme, war also mal meine Heimat, der ich, seit wir von dort vor den Russen flüchten mussten, nie mehr begegnete. (Quelle: Die Zeit 2001)