Die zartest hingehauchten Flötentöne ihres Mannes, sein Erbleichen, sein Augenspiel mit Rieke, sein Verstummen und dann wieder seine überquellende Beredsamkeit fielen ihr nicht auf. (Quelle: Ludwig Thoma - Papas Fehltritt / 3)
Vor diesem Bilde schmolz ihre Seele, daß sie meinte, das überquellende, ungebärdige Weh wolle sie zu Boden werfen, auf das geweihte Fleckchen Erde, wo sie vor einer kurzen Stunde zusammen einen Bundesbaum gepflanzt, mit lustigen Wimpeln und Fähnchen. (Quelle: Carl Spitteler - Conrad der Leutnant / 21)
Ist es nur jetzt meine überquellende Empfindung oder war es mir wirklich so: ihre Gestalt erschien mir farbig umrändert, wie ein Bild durch Glas betrachtet, umflossen von einer zitternden, weichen Gloriole. (Quelle: Otto Julius Bierbaum - Josephine / 2)