Auch zur Bildung und Erfindung der physiognomischen Sprache ist ihm der Witz, oder die Fertigkeit Aehnlichkeiten zu entdecken, unentbehrlich. (Quelle: Johann Caspar Lavater - Von der Physiognomik / 5. Abschnitt)
Ich bemerke mir aber vornemlich die Aehnlichkeiten; und frage mich: welchen Zug oder welche Züge haben unter zwanzig Genies, die ich vor mir sehe, die meisten mit einander gemein? (Quelle: Johann Caspar Lavater - Von der Physiognomik / 4. Abschnitt - 3)
Vermuthlich, weil es uns dunkle Aehnlichkeiten mit Leuten darstellt, an denen wir durch Erfahrung und Umgang dergleichen Eigenschaften bemerkt haben. (Quelle: Johann Caspar Lavater - Von der Physiognomik / 4. Abschnitt - 3)