Mit einiger Freiheit des Bildes gesprochen: Der Baum fühlt seine Wurzeln mehr als dass er sie sehen könnte: dies Gefühl aber misst ihre Grösse nach der Grösse und Kraft seiner sichtbaren Aeste. (Quelle: Friedrich Nietzsche - Unzeitgemässe Betrachtungen)
Beschwerden oder Misvergnügen sind mit dem Leben eines jeden Sterblichen verbunden; man sieht auch oft, daß der Sturm eine Rose entblättert, und die Aeste der hundertjährigen Eiche bricht - wie Kummer ein jugendliches Herz, und Sorge die Alten ergreift. (Quelle: Sophie von La Roche - Rosalie und Cleberg auf dem Lande / 14)
Wie wiegt im Silberglanz die Pappel und die Fichte Die schlanken Aeste hin und her! 2. O welch ein Blick - o welch ein sanfter Schimmer! (Quelle: Sophie von La Roche - Rosalie und Cleberg auf dem Lande / 22)