In unserem Rübenkeller stand ein altes, säuerlndes Fäßchen, das mein Vater beim Stockerwirt allemal für die drei Faschingstage mit Apfelmost füllen ließ. (Quelle: Peter Rosegger - Als ich noch der Waldbauernbub war / 5)
Erst aber nachdem man ihm einen Krug Apfelmost gebracht hatte, kam langsam und stoßweise heraus, weshalb er hier sei und nach Münsingen weiterreisen müsse, so schnell ihn der Gaul trage. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 3. Kapitel)
Den Winkelpropheten aber schenkte das brave Ehepaar jedesmal ein Glas Wein oder guten Apfelmost ein, so oft einer derselben mit irgendeiner neuen Lustbarkeit auf den Hof kam. (Quelle: Gottfried Keller - Züricher Novellen / Ursula (9))