Es war vom Herrn von Sternheim befohlen, daß es nachts und ruhig sein sollte: weil er seine Sophie mit der Marter verschonen wollte, ihn beisetzen zu sehen. (Quelle: Sophie von La Roche - Geschichte des Fräleins von Sternheim / 6)
Bald kamen der Jäger und der Schmied und brachten ein Stück Wild und gute Wurzeln, der Schneider erzählte, was ihm begegnet sei, und nun mußten sie von neuem Feuer anzünden und Wasser beisetzen. (Quelle: Ludwig Bechstein - Das winzige, winzige Männlein)
Am vierten Tage liess der Wütherich sein Opfer mit unerhörter Pracht beisetzen, und während alle Glocken geläutet wurden, schritt er wie ein von der Kirche Verfluchter, wie ein Pilger oder Bettelmönch hinter dem Sarge her. (Quelle: Projekt Gutenberg)