Dabei werden im Unterschied zu den bekannten medizinischen Röntgenaufnahmen nicht nur Helligkeitswerte registriert, sondern auch jene Röntgenstrahlen, die an den winzigen Kristallen der untersuchten Stoffe durch den Beugungseffekt entstehen. (Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Den Beugungseffekt nutzt man schon lange in Fresnellinsen, die als Weitwinkellinse im Rückfenster von Lieferwagen und Bussen zu finden sind. Sie zeigt, weshalb von der planaren Optik gesprochen wird: (Quelle: Computerzeitung 1995)
Beim Normalmenschen ist die Dichte der Stäbchen und Zapfen in etwa auf den Beugungseffekt an der Pupillenöffnung abgestimmt: Wären sie enger gepackt, könnten wir dennoch nicht besser sehen. (Quelle: bild der wissenschaft 1996)