Er glaubte alles in ihr vereinigt zu besitzen, was er sonst einzeln geliebt hatte: die schöne Neuheit des Sinnes, die hinreißende Leidenschaftlichkeit, die bescheidne Tätigkeit und Bildsamkeit und den großen Charakter. (Quelle: Friedrich Schlegel - Lucinde / VIII.4)
Die nämliche Bildsamkeit macht ihn gleich fähig, sich die Form eines Gottes - oder die Mißgestalt eines Ungeheuers aufdrucken zu lassen. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Der goldene Spiegel / II, 8)
Ich liebe diesen Glauben an die Güte und Bildsamkeit der menschlichen Natur, woran Ihr Herz und die Unerfahrenheit ihres Alters gleich viel Anteil hat. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Vorbericht)