Die von hohen Mauern umgebene, schwerbewachte Bier- und Limonadenfabrik im kleinen Industriegebiet von Bujumbura wird deshalb wie eine kriegswichtige Industrie gehätschelt und beschützt; in gewisser Weise ist sie das ja auch. (Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Die radikalen Straßenkämpfer hatten in der Vergangenheit Bujumbura mehrfach zur "Ville morte", zur toten Stadt, erklärt, also die Einstellung des öffentlichen Lebens mit den Mitteln des Straßenterrors erzwungen, wobei ungezählte Hutus gelyncht wurden. (Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
"Man kann Bujumbura auch als ein großes Tutsi-Lager ansehen", meint ein dort lebender Ausländer. (Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)