Denn es kommt noch dazu, daß sich der borgende Dichter zwei Dinge schenken lässet, Charaktere und Wahrscheinlichkeit. (Quelle: Jean Paul - Vorschule der Ästhetik, Zweite Abteilung, XI. Programm, §62-64)
Es ist unendlich leichter, gegebene Charaktere und Tatsachen zu mischen, zu ordnen, zu ründen, als alles dieses auch zu tun, aber sich beide erst zu geben. (Quelle: Jean Paul - Vorschule der Ästhetik, Zweite Abteilung, XI. Programm, §62-64)
Manche, z. B. Schiller, machen verschloßne versteckte Charaktere zu Segelmitteln ihrer Handlung, weil sie die Verstellung aus entgegengesetzten Kompaßpunkten für entgegengesetzte Ziele können blasen lassen. (Quelle: Jean Paul - Vorschule der Ästhetik, Zweite Abteilung, XI. Programm, §67-68)