Dieser Orden, geselliges Mönchtum und Anachoretenleben in sich vereinigend, zur äußersten Strenge der Entsagung verdammt, erhielt seinen Namen von dem Ort la Chartreuse bei Grenoble, wo er seine Anfänge nahm. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Aus den Bergen der Herniker - 4)
Liebstes Fräulein, schenken Sie ihm eine Tasse Kaffee ein und ein Gläschen Chartreuse und bleiben Sie noch ein wenig bei ihm" (Quelle: Marie von Ebner-Eschenbach - Lotti, die Uhrmacherin / 11)
Ja, beim Nachtisch erschienen, freilich ungerufen, einige mehr oder minder junge "Künstlerinnen", die die ihnen lachend von den Offizieren angebotene Chartreuse teils zimperlich, teils ohne Erröten gern tranken. (Quelle: Detlev von Liliencron - Das Muttermal)