Die Legende ist schön und verdient wahr zu sein, denn von allen antiken Spielen, welchen das Christentum ein Ende gemacht hat, gab es keins, dessen Unterdrückung der Menschheit mehr zur Ehre gereichen konnte. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / I. Buch, 3. Kapitel, 1)
Nach dem Ende des Mittelalters erschien jener heidnische Genius plötzlich als Sieger über das Christentum wieder, in der glänzenden Form der Renaissance. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / I. Buch, 2. Kapitel, 5)
Das Christentum, in den Besitz der ungeheuren Stadt gesetzt, war begreiflicherweise unvermögend, dieses unermeßliche Erbe der Väter in sein neues Leben aufzunehmen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / I. Buch, 2. Kapitel, 5)