Der holländische Anatom Frederik Ruysch kreiert ein ganzes Orchester aus Skeletten, die Geigen aus Knochenmark spielen, Bögen aus getrockneten Arterien führen und auf einen Dirigierstab stieren, der mit winzigen Nierensteinen besetzt ist. (Quelle: Süddeutsche Online)
Erst gegen Ende, als habe man sich die Kraft dazu aufsparen müssen, warf sich Kreile in die Musik, streckte unvermittelt den Dirigierstab vor, drehte dabei den Oberkörper wie ein Florettfechter. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2001)
Hirokami leitet mit eleganten Bewegungen und läßt das leicht schnulzige "Klanggemälde" in schillernden Farben malen, nimmt zu diesem Zweck sogar stellenweise den Dirigierstab zwischen die Zähne. (Quelle: Berliner Zeitung 1996)