Als Generalsuperintendent in Durkheim wurde er 1778 durch ein Urteil des Reichshofrates für unfähig erklärt, ein geistliches Amt auszuüben, und erhielt Druckverbot. 1779 floh er nach Halle und hielt dort philosophische und philologische Vorlesungen. (Quelle: - J. G. Fichtes, des philosophischen Doktors und ordentlichen Professors zu Jena, Appellation an das Publikum über die durch ein Kurfürstlich Sächsisches Konfiskationsreskript ihm beigemessenen atheistischen Äußerungen. /1)
Mit 45 Jahren ist er ein früh gealterter müder Mann. Sein unstetes Wanderleben, der ständige Kampf um Anerkennung, Druckverbot und Verfolgung haben den streitbaren Mann zermürbt. (Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Eine Auflage von 3 000 bis 5 000 Exemplaren sei normal, sagt die Verlegerin. 16 von insgesamt 26 mit Druckverbot belegten Titeln durften seit dem Amtsantritt von Präsident Chatami erscheinen. (Quelle: Berliner Zeitung 1998)