Michel folgte der erfahrenen Rosl, und indem er sich mit der Linken fester hielt, schob er ein Bein nach dem andern durch und saß schon auf dem Fensterstock. (Quelle: Ludwig Thoma - Der Ruepp / 9. Kapitel)
Traupel setzte sich mit ihr aufs Kanapee; die Freundin, eine etwas dickgepolsterte jungfräuliche Fünfundvierzigerin, verharrete am Fensterstock, weil sie in der Welt nichts lieber tat als - sehen, schon aus Mangel der Ohren weniger als des Gehörs. (Quelle: Jean Paul - Das heimliche Klaglied der jetzigen Männer)
Woll' er mithin etwas Gescheites lesen, z. B. aus der praktischen Arzneikunde und aus der Kranken-Universalhistorie: so müss' er sich an seinen triefenden Fensterstock setzen und den Bettel ersinnen. (Quelle: Jean Paul - Die unsichtbare Loge / Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wutz in Auenthal (1))