Hier standen alle Sträuche und Gewächse in der besten Ordnung; einige hatte der Herbst schon entblättert, andre waren noch frisch grün, als wären sie eben aufgebrochen: die Gänge waren reinlich gehalten, die letzten Herbstblumen standen im schönsten Flor. (Quelle: Ludwig Tieck - Franz Sternbalds Wanderungen / 2. Buch, 4. Kap.)
Die Jagd hatte mein Schwiegersohn und sein seliger Vater fast ganz eingehn lassen, aber ich denke sie noch mit Gottes Hülfe wieder in Flor zu bringen. (Quelle: Ludwig Tieck - William Lovell / 9. Buch, 24. - 26. Brief)
Was ihres Busens keuscher Flor verhehle Und ihre Hand in stillem Fleiße lenket, Die Lilie an ihrer Seite denket, Das Täubchen dir in ihrem Schooß erzähle. (Quelle: Clemens Brentano - Godwi / 2. Teil: Ein und zwanzigstes Kapitel)