"Goya" ist das Porträt eines Künstlers und Freidenkers, der - ebenso wie Saura während der Franco-Diktatur - seine Kritik am Regime lange Zeit hinter bildgewaltigen Metaphern oder scheinbar harmloser Alltagsfolklore versteckte. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Mit "Gemütliche Nischen" schließlich, einem Publikumsrenner aus Tschechien, klingt das Festival am Sonntag aus: hier verliebt sich, mitten im Prager Frühling, der Sohn eines kommunistischen Militärs in die Tochter eines Freidenkers. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)
So geht es fünfzehn Jahre lang, bis eines Samstags Cyrano etwas verspätet, bleich und schwankend, bei ihr erscheint; einer der vielen Feinde des kühnen und unvorsichtigen Freidenkers hat ihn hinterrücks angegriffen. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)