Beide, der sterbende Stefan wie der heimtückische Simeon, bestätigten, daß Muschkins Diener ohne die geringste Mitwisserschaft ihrer Freveltat gewesen und geblieben sei. (Quelle: Karl von Holtei - Ein Mord in Riga / 18. Kapitel)
ich will, ich darf mich nicht retten auf Kosten einer unschuldigen Frau, eines unmündigen Sohnes, die durch diesen Mann nur schon zu viel gelitten haben - es hieße, mich zum Mitschuldigen einer Freveltat machen! (Quelle: Friedrich Spielhagen - Platt Land / III. Buch, 5. Kapitel)
In Quarta und Tertia bebt man wie ein scheues Mädchen vor dem Gedanken, wegen irgend einer Freveltat "eingesponnen" zu werden. (Quelle: Ernst Eckstein - Gesammelte Schulhumoresken / Vom Rauchen)