Aber Männe ist überhaupt mit Geistesgaben nicht übermäßig gesegnet; er sieht sie mit seinen melancholisch-dummen Dackelaugen an, als wenn er sagen wollte: "Was wünschen Sie eigentlich? (Quelle: Otto Ernst - Appelschnut / Ein Ausflug mit Appelschnut und anderem Kleinzeug (1))
Aber es ist einerlei, denn es ist so: was ein Mensch bei mäßigen Geistesgaben, schwachen Füßen und einer unmäßigen Anlage zum Fettwerden aus sich für die Jungfer Quakatz und den Prinzen Xaver und die rote Schanze machen konnte, das ist gemacht worden. (Quelle: Wilhelm Raabe - Stopfkuchen / 20)
Meister Gotthard empfing den Ratsherrn mit der achtungsvollen und ehrerbietigen Vertraulichkeit, die ein bescheidener und doch selbstbewußter Mann einem an Rang höherstehenden oder an Geistesgaben überlegenen Freunde von Herzen gern entgegenbringt. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / I. Band, 10. Kapitel)