Da, guck, Junge, und streif dir meinetwegen den Ärmel auf und greif in das Einflußgerinne und fühle, was für einen Schleim und Schmier deiner Vorfahren hell und ehrlich Mühlwasser mir heute in meinem Gewerk und Leben absetzt. (Quelle: Wilhelm Raabe - Pfisters Mühle / 13. Blatt)
Da haben ihn die Brüder an Gewerk und Nahrung gestraft und ihn auf drei Jahre ausgeschlossen, bis er den Frevel abgesöhnt hat; Henneberg konnte ihn nicht retten und halten." (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / I. Band, 5. Kapitel)
Jedes bedeutende Gewerk ("arte") stellt nämlich einen solchen Obelisken für das Fest her. Man arbeitet daran vier bis sechs Monate. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Neapel - 7)