Es war die Zeit der Heuernte, und bis ans Dach, schier bis hinauf an das Fenster der Giebelstube des Vetters lagen die duftenden Haufen aufgetürmt, und der Zufuhr von allen Seiten schien kein Ende zu sein. (Quelle: Wilhelm Raabe - Alte Nester / II. Buch, 13. Kapitel)
Da die Heuernte zu Ende war und die Getreideernte noch nicht begonnen hatte, kamen etliche Bauern auf den Markt und machten sich einen guten Tag in der Post. (Quelle: Ludwig Thoma - Altaich / 3. Kapitel - 2)
Er sprang vom Pferde, küßte sein Lieblingskind auf die Stirn und sagte vergnügt zu seiner Frau: "Wir haben vortreffliches Wetter zur Heuernte, es wird nach Kräften eingefahren, der Amtmann behauptet, wir hätten noch nie so viel Futter gemacht." (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / I.3a)