Erklärungsbedürftig erscheint daher nicht zuletzt, weshalb mit derart drastischen Worten das System von "Zuckerbrot und Peitsche", von "Kuhhandel und Hofzeremoniell", von "brutalem Mobbing" gegeißelt wird. (Quelle: Die Zeit 1999)
Der Metropole, die sich gern den Nerzmantel der Kultur umhängt und - küss die Hand - den Kanon einer am spanischen Hofzeremoniell geschulten Elitegesellschaft durchspielt. (Quelle: Die Zeit 2000)
Das ist der Untschied: Auch ein erwachsener Ludwig XV. hätte beim Regierungswechsel 1715 keineswegs das Versailler Hofzeremoniell so verabschieden können, wie es Friedrich Wilhelm I. 1713 in Berlin vermochte. (Quelle: Die Zeit 2001)