Das jedesmalige Interregnum brachte schon damals anarchische Zustände hervor und begünstigte die Tyrannei der Mächtigen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / V. Buch, 5. Kapitel, 1)
Während des Interregnum hatten Herren und Städte hier ehemalige Rechte des Reichs, dort Kirchengüter, dort mathildische Besitzungen an sich genommen; die Verwirrung war grenzenlos, die Unterscheidung daher oft ganz unmöglich. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / IX. Buch, 2. Kapitel, 4)
Das Interregnum und der deutsche Thronstreit warfen die staufische Partei in Italien nieder und machten es den Städten leicht, ihre Unabhängigkeit vom Reiche zu erlangen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / IX. Buch, 1. Kapitel, 3)