Die Frühlingsmonate kleiden die Erde neu und bunt, aber den Menschen meistens schwarz. (Quelle: Jean Paul - Quintus Fixlein / 5. Zettelkasten / 1)
Daher Sprachforscher - deren Ausbeuten und Einfälle meistens den reizenden Schimmer der Wortspiele gewähren - und Philosophen so gern und so schön die Verhältnisse der Ideen in Verhältnisse der Klänge kleiden. (Quelle: Jean Paul - Vorschule der Ästhetik, Zweite Abteilung, IX. Programm, §52)
Ja wir brauchen nicht einmal immer neue Wörter zu machen, sondern nur alte zu borgen und können unsere Gedanken in verwandtes inländisches Tuch kleiden, nämlich in holländisches. (Quelle: Jean Paul - Vorschule der Ästhetik, Zweite Abteilung, XV. Programm, §84 (2))