Der letzte öffentliche Schmuck im Sinne der Alten, der in Rom schon unter Ruinen aufgerichtet wurde, war demnach dies Standbild des Phokas, das Denkmal der byzantinischen Knechtung Roms. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / III. Buch, 2. Kapitel, 4)
Mit mehr als jugendlicher Kühnheit, mit sinnloser Übertreibung faßte der Sohn Barbarossas das Reichsideal auf; er träumte von der Herstellung der kaiserlichen Weltherrschaft, von der Knechtung Italiens, von der Zertrümmerung des gregorianischen Papsttums. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VIII. Buch, 6. Kapitel, 4)
Die kühne Handlung der Lateiner wurde zum Verbrechen erst durch die barbarische Verwüstung der Weltstadt, dann durch die Knechtung und Teilung des griechischen Reichskörpers. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter / II. Buch, 1. Kapitel, 1)