Im gemeinen Leben hat das Bewußtsein Kenntnisse, Erfahrungen, sinnliche Konkretionen, auch Gedanken, Grundsätze, überhaupt solches zu seinem Inhalte, das als ein Vorhandenes oder als ein festes ruhendes Sein oder Wesen gilt. (Quelle: Georg Wilhelm Friedrich Hegel - Phänomenologie des Geistes / Vorrede (5))
Es mag immer sein, daß z. B. in einem tierischen Körper manche Teile als Konkretionen nach bloß mechanischen Gesetzen begriffen werden könnten (als Häute, Knochen, Haare). (Quelle: Immanuel Kant - Kritik der Urteilskraft / § 66. Vom Prinzip der Beurteilung der innern Zweckmäßigkeit in organisierten Wesen)
Aber, so schärft er ein, es seien Gottes Ordnungen, deshalb erwachse dem Glauben eine kritische Distanz gegenüber ihren geschichtlichen Konkretionen. (Quelle: Süddeutsche Online)