Neu im philharmonischen Bunde sind auch Felicitas Hofmeister (Violine), Nikolaus Römisch (Cello) und Marion Reinhard (Kontrafagott), die mit ihrer edlen Spielkultur des Orchesters würdig sind. (Quelle: Die Welt 2001)
Trotz vollen Orchestersatzes entstehen hier fahl-düstere, reduzierte Klangbilder, dominiert von den röchelnd-knarrenden Tiefen der Kontrabaßklarinette und dem Kontrafagott, gedämpftem Blech und akzentuiert eingesetztem Schlagwerk. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Am Ende allerdings, wenn nach den rabenschwarzen Klängen von Kontrafagott und Kontrabaßtuba - einer unerhört modernen Stelle - der Ausdruck plötzlich in metaphysische Sphären von Erlösung und Auferstehung wechselt, sind alle Unebenheiten wie weggeblasen. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)