Ich denke, wir wollen von seinem Kunstsinn nicht allzu gering denken, weil sich in ihm der Eindruck der prächtigsten italienischen, holländischen und deutschen Meister immer wieder zusammenfaßte in das Wort: schuldenfrei! (Quelle: Otto Ernst - Semper der Mann / XXXIV. Kapitel)
Dazu komme noch, daß mancher, der Kunstsinn habe, von der Schönheit der Steine sich gefangen nehmen lasse und zuletzt nichts begehre als diese einzige Schönheit. (Quelle: Adalbert Stifter - Der Nachsommer / Der Einblick - 3)
Im Kunstsinn scheint es kaum, besonders wenn man nach den beiden hervorstechendsten und den höchsten Sitz einnehmenden Personen der respektiven Zeremonien urteilt. (Quelle: Hermann Fürst von Pückler-Muskau - Briefe eines Verstorbenen / Sechster Brief (1))