Ich sagte mehrmals zu meinen Freunden ahnungsvoll und geängstigt, daß diese Lebendigkeit, diese geheimnisvolle Klarheit des Geistes bei so viel körperlicher Schwäche mir ein schreckhaftes Phänomen sei. (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / III. Teil, 23.10.1828)
Ich sehe die reizende Lili wieder in aller Lebendigkeit vor mir, und es ist mir, als fühlte ich wieder den Hauch ihrer beglückenden Nähe. (Quelle: Johann Peter Eckermann - Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens / III. Teil, 5.3.1830)
Wie scharf, treffend, nur für seine Bruderliebe beleidigend treffend war nun der Spott des kecken Leidenfrost, der diesen Contrast so lebendig aufgefaßt und in seiner ganzen Lebendigkeit wiedergegeben hatte! (Quelle: Karl Ferdinand Gutzkow - Die Ritter vom Geiste / Drittes Buch, Achtes Capitel - 2)