Er war ein Franzose aus dem Elsaß, hatte schwarzes, volles Lockenhaar, das nur wenig angegraut war, einen dicken schwarzen Schnurrbart und war überhaupt ein schöner Mann, wenn er auch jahraus, jahrein denselben Rock trug. (Quelle: Otto Ernst - Asmus Sempers Jugendland / XV. Kapitel)
Aber der breitrandige Hut mache den Künstler nicht, und das wallende Lockenhaar, sondern was unter Hut und Locken stecke, und da habe er sich während dieser Tage hundertmal anch' io! (Quelle: Friedrich Spielhagen - Platt Land / III. Buch, 3. Kapitel)
In der Königsburg der Thüringe saß auf hohem Stuhl Gisela, die Königin, sie stützte das Haupt mit dem weißen Arm, und das Lockenhaar fiel ihr unter der Königsbinde über die Hand und deckte ihr die Augen. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Ingo und Ingraban / Ingo / 4)