Nicht zufällig beruft sich Kiarostami auf Godard, Antonioni, Jarmusch, lauter Manieristen und Meister des Kopfkinos. (Quelle: Die Zeit 1998)
Hier ist es die nüchterne Ausübung des Handwerks, die den Manieristen auf dem Höhepunkt seines Könnens zeigt - während die Hauptpersonen in ihren Konturen verschwimmen, von Rushdies rhapsodischer Prosa wie überflutet. (Quelle: Die Zeit 1999)
Den Leser erwartet ein 16. Jahrhundert ohne die Kunst Arcimboldos und der anderen Manieristen mit ihren kryptischen Botschaften, ein Dreißigjähriger Krieg ohne Gryphius, ja selbst ohne Grimmelshausen: Man glaubt es kaum. (Quelle: Die Zeit 2002)