Der zögernde Gregor traute den Zusagen eines wankelmütigen Fürsten nicht, und dies war natürlich; jedoch die Demütigung des Königs machte diesen zum Gegenstande des Mitleids, die Hartherzigkeit jenes mußte selbst Mathilde grausam erscheinen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 5. Kapitel, 5)
Es erfolgte eine große Chor-Pantomime des Mitleids, welche mit ausdrucksvollem Gebärdenspiel den Hinscheid seines Geistes beklagte. (Quelle: Carl Spitteler - Conrad der Leutnant / 3)
"Nun, wenn das etwa nicht töricht ist, eine verheiratete Frau mit Liebesergüssen zu belästigen, die Ihrer Liebe nicht bedarf, der Sie vollkommen gleichgültig sind und wo Sie sich höchstens die Brosamen des Mitleids erbetteln können? (Quelle: Carl Spitteler - Carl Spitteler: Imago / 26)