Er schlief schon; die abmüdende Bewegung des Tages hatte ihm die süße Nachtruhe verdient. (Quelle: Johann Wolfgang Goethe - Wilhelm Meisters Wanderjahre / I. Buch, 8. Kapitel - 2)
Sie ruht nun drüben in ihrem Zimmer, die alte Dienerin und der Vater sind um sie, gegen Abend will ich noch einmal sehen, ob ich etwas für ihre Nachtruhe tun kann. (Quelle: Paul Heyse - Crone Stäudlin / 27. Kapitel)
Es hatte etwas sehr Befremdendes, ja schier Großes, wie die gute alte Frau so sehr wußte, was sie wollte, daß sie, als sei sie ganz allein in ihrem Kämmerlein, mitten unter den Leuten es sich unter freiem Himmel zur Nachtruhe bequem machte. (Quelle: Clemens Brentano - Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl / 1)