Doch das gelang ihnen nicht, obwohl Benedikt II. ein kaiserliches Reskript erhalten haben soll, welches dem Klerus, Volk und Heere Roms, also den drei Wahlkörpern, die sofortige Ordination des von ihnen erwählten Papsts erlaubte. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / III. Buch, 6. Kapitel, 2)
Auch sein Nachfolger Johannes IV., ein Dalmatiner, der Sohn des Scholasticus Venantius, dauerte nach seiner am 25. Dezember 640 erfolgten Ordination nur ein Jahr und neun Monate. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / III. Buch, 5. Kapitel, 1)
Die Römer selbst, welchen die Verzögerung der Ordination ihrer Bischöfe nur nachteilig sein konnte, ersuchten wohl den Kaiser, ihnen diese Verwirrung zu ersparen, indem er dem Exarchen die Bestätigung überließ. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / III. Buch, 4. Kapitel, 2)