Telefon, Phonographie und Tonband treiben nach 1900 einen weiteren Keil in die Einheit von Hören und Sehen. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2001)
Bereits im Jahre 1901 berichtete die "Phonographische Zeitschrift": "Die Ausbreitung der Phonographie hat speziell in Deutschland einen Punkt erreicht, an welchem die phonographische Briefpost möglich und daher erwünscht ist." (Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Die Phonographie wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eine "natürliche Methode des Schreibens" gepriesen und von Arbeitergruppen enthusiastisch als ein Mittel gefeiert, mit dem das Schreiben einem größeren Publikum möglich werden sollte. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)