Daher denn auch die unsäglichen Platitüden, welche sich die Deutschen unter dem Titel von naiven und scherzhaften Liedern vorsingen lassen, und an denen sie sich bei einer wohlbesetzten Tafel ganz unendlich zu belustigen pflegen. (Quelle: Friedrich Schiller - Über naive und sentimentalische Dichtung / 6)
Die erste Erfahrung jedes nicht ganz anspruchslosen Surfers auf den Wellen des Web ist die der überfüllten Leere: so viel ingeniöser Aufwand, um ein paar Platitüden an den Mann zu bringen. (Quelle: Die Zeit 1997)
Argumente bitte, keine Platitüden! (Quelle: Die Zeit 1998)