Ein Religionslehrer hatte mit allerlei verfänglichen Fragen einen verdächtigen Jüngling auf seine Rechtgläubigkeit untersucht. (Quelle: Otto Ernst - Semper der Jüngling / XXV. Kapitel)
Übrigens ersetzte ich, nachdem mein Zweck erreicht war, den Misdani die bezahlten drei Taler und machte außerdem dem frommen Chef ein Geschenk, damit kein Zweifel an meiner Rechtgläubigkeit aufkam. (Quelle: Gerhard Rohlfs - Quer durch Afrika / 2. Kapitel: Von Tripolis nach Rhadames (1))
Der Flammenschein von Scheiterhaufen wurde bei einigen Königen zur Glorie der Frömmigkeit, während andere aus Furcht oder Berechnung ihre Rechtgläubigkeit durch die wütendsten Ketzerverfolgungen zu beweisen suchten. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / IX. Buch, 4. Kapitel, 2)