Die Rosenzeit ist längst vorüber, und wenn ein König seine Boten aussenden wollte nach einem Rosenkranze, er würde weit umher suchen müssen, hier aber trägt ein Stock zum zweitenmal seine Blüte." Sie wies nach der Seite. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Marcus König / 5)
Was zur Rosenzeit blühen konnte, blühte und duftete, und weil eben die schweren Wolken am Himmel standen, so war aller Duft viel eindringender und stärker. (Quelle: Adalbert Stifter - Der Nachsommer / Die Einkehr - 2)
Besuche, wie gewöhnlich zur Rosenzeit, kamen auch heuer; aber ich mischte mich weniger als etwa in früheren Jahren unter die Leute. (Quelle: Adalbert Stifter - Der Nachsommer / Der Einblick - 6)