So sieht der Bonner Rechtsanwalt und ehemalige Verbandschef des Bundes Deutscher Sportschützen (BDS), Otto Obermeyer, die Vorgänge in Erfurt durchaus im Kontext einer gefährlichen Fehlentwicklung im Schießsport. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Nach dem Massenmord drängt sich nun die Frage auf, wie und warum der damals 18-jährige Schüler eine Waffenbesitzkarte erhielt, die ihm den Kauf von Waffen erlaubte, die er für den Schießsport gar nicht benötigte. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
Er sieht weiterhin die Notwendigkeit, "die Gefahr eines Wildwuchses von Gruppierungen, bei denen der Schießsport der Vorwand für die Beschaffung einer Fülle von Waffen bildet, zu unterbinden". (Quelle: Der Spiegel ONLINE)