Nicht die Vernunft, wie es der Holmes und Dupin-Adept Eco gerne sähe, triumphiert, sondern in Gestalt eines Schnabeltiers obsiegt die Provokation des Unmöglichen über die Kontingenz der Fundamente unseres Ordnungssinns. (Quelle: literaturkritik.de 2001)
Die Außerordentlichkeit und das Skandalon des Schnabeltiers ist mit der "richtigen" Einordnung nicht zu ihrem Ende gekommen und stillgestellt, sondern demonstriert vielmehr die Willkür unserer sprachlichen und wissenschaftlichen Taxa. (Quelle: literaturkritik.de 2001)
Noch achtzig Jahre nach dem ersten Auftritt des Schnabeltiers haben die Naturforscher sich um dessen rechte Bestimmung gestritten: An welchen Platz sollte man es in der Ordnung der Tierarten stellen? (Quelle: Berliner Zeitung 2000)