Ich sitze auf dem Bette des Vetters, und er hält mir das brennende Schwefelholz an den dargebotenen Glimmstengel und flüstert glänzenden Auges: (Quelle: Wilhelm Raabe - Alte Nester / I. Buch, 9. Kapitel)
Unser alter Freund gehörte nicht zu den Charakteren, die am liebsten die Welt als ein Pulverfaß sähen, um in jedem ärgerlichen Moment sofort ein brennend Schwefelholz hineinwerfen zu können. (Quelle: Wilhelm Raabe - Deutscher Adel / 16. Kapitel)
Der Doktor wagte noch einige Anläufe, ihre unbegreifliche Stimmung zu durchbrechen, er hätte ebenso leicht mit einem Schwefelholz das Eis eines Gletschers aufgetaut, denn jetzt war Laura an die kalte Luft geselliger Nichtachtung gewöhnt. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / II, 5)