Köstlich zu lesen war er, der nachempfundene Sendbrief des Reformators Martin Luther an Joachim Gauck, seinem Bruder in Christo, und wahr war er auch und zeitgemäß dazu. (Quelle: Junge Welt 2001)
Dieser Sendbrief oder eher monologische Bericht, der 1916 geschrieben und 1917 veröffentlicht wurde, bildet den ersten Teil des Buchs Ars Magna, 1924, dessen weitere Teile die Überschriften Memoria, Nombres, Turba Magna, Lumen tragen. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Rezeptionsästhetisch hingegen der Protestantismus: Klar, schreibt Martin Luther im "Sendbrief vom Dolmetschen und Fürbitte der Heiligen" über Römer 3,28, "diese vier Buchstaben sola stehen nicht drinnen." (Quelle: Welt 1999)