Der Freihofbauer hatte sich an das Haus herangeschlichen und schlug mit voller Kraft auf das Sitzleder des unglücklichen Burschen ein, der zwischen Himmel und Erde von der Altane herunterhing. (Quelle: Ludwig Thoma - Der Lämmergeier)
Die Glücklichen standen mitten in der Straße, den langen Stock ins Sitzleder gestellt, und ließen die Leute schön um sich herumlaufen oder hatten ihn unter dem Arme und fuhren mit der schmutzigen Spitze den Leuten in den Gesichtern herum. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die Käserei in der Vehfreude / 14. Kapitel (3))
Den Büchsenranzen, den Du erkauft, will ich bezahlen, lege Dir ihn jetzt nur beim Studieren als das fehlende Sitzleder unter." Das war eine Abkühlung, deren der gute Louis aber nicht bedurft hätte, denn es war mit der Wanderung nach Paris nicht so ernst. (Quelle: Justinus Kerner - Das Bilderbuch aus meiner Knabenzeit / Mein Bruder Louis)