Allerdings mußte das Prinzip der Sophistik dahin führen, daß der unselbständigste und blindeste Sklave seiner Begierden doch ein trefflicher Sophist sein und mit Verstandesschärfe alles zu Gunsten seines rohen Herzens auslegen und zustutzen konnte. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Immerfort aber peroriert der Sophist vor dem Pantheon. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Römische Figuren - 6)
Ein byzantinischer Sophist hatte sie besucht und seinem Kaiser mit Begeisterung geschrieben, daß "Rom nicht ein Stück Erde, sondern ein Stück des Himmels sei". (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XII. Buch, 7. Kapitel, 1)