Denn der damit beauftragte Priester, so setzte er schlau hinzu, bringe das nicht für alle darum Bittenden zustande, sondern oft feile er an den Ketten, ohne auch nur ein Spänchen davon zu erhalten. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / III. Buch, 3. Kapitel, 1)
Unterm breiten Dache sprudelt ein prächtiger Brunnen, vor den blanken Fenstern stehn einige Blumenstöcke, und ums ganze Haus herum ist es lauter Sonntag, das heißt aufgeräumt und sauber; kein Strohhalm liegt herum, kein Spänchen ist zu sehen. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Wie Joggeli eine Frau sucht)
Das bieten Insekten, aber auch gängige Nahrungsmittel: außer Milch vielleicht ein Spänchen Parmesan, ein Stecknadelkopf großes Fisch- oder Fleischstückchen. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2001)