Nichts hier von der kasernen- oder salonartigen Gleichförmigkeit modernen Wesens, überall diese feste und ernste, zugleich künstlerisch durchbildete Eigenartigkeit der Zeit der Stadtgemeinden und des Parteienkampfes zwischen Adel und Bürgerschaft. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Streifzug durch die Sabina und Umbrien - 4)
Noch gehorchten Cesare die Burgen Forli, Cesena, Forlimpopoli, Imola und Bertinoro, worin seine spanischen Vögte befehligten, während die Stadtgemeinden zur Kirche oder zu ihren alten Herren zurückgekehrt waren. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 1. Kapitel, 2)
Die griechischen Bischöfe nahmen noch immer, wie zur Zeit Justinians, dem Staate gegenüber eine gesetzlich so angesehene Stellung ein, daß sie die berufenen Advokaten ihrer Stadtgemeinden waren. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter / I. Buch, 8. Kapitel, 1)