Saß ich denn das zweitemal auf seinem Nacken, steckte die Füße in seine Jackentaschen wie in Steigbügeln und umschlang mit den Händen seinen Hals. (Quelle: Peter Rosegger - Waldheimat / Als ich zur Drachenbinderin ritt)
Freudenschüsse wurden abgefeuert; Maina Adem warf ein fürstliches Prachtgewand über seine Reisekleidung; dem Pferd, das er ritt, war schon Tags vorher ein reiches, goldgesticktes Geschirr und ein Sattel mit vergoldeten Steigbügeln aufgelegt worden. (Quelle: Gerhard Rohlfs - Quer durch Afrika / 8. Kapitel: Zwischen Fesan und Kauar (2))
Diese behandelten mich selber mit viel Artigkeit wie ein junges Rind, nahmen mich samt meinem Pferd in die Mitte und führten mich zwischen ihren Steigbügeln im Trott und Galopp nach der Hauptstadt. (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / I.7d)