Das veranlaßte Goethen, sich hiebei immer negativ zu halten, und über Begriffe, für welche der grassierende Idealismus nicht Sublimationen genug finden konnte, immer im herabgestimmtesten Tone zu sprechen. (Quelle: Karl Gutzkow - Über Goethe / II (2))
Gefühle, sagt sie uns, sind zwar schön, aber wir haben sie doch eher als Verdrängungen und Sublimationen zu betrachten, und eigentlich sind es Hirnströme. (Quelle: Die Zeit 1982)
Veteranen aus europäischen Diktaturen wissen zu berichten, dass gerade die Unfreiheit die Kunst manchmal zu den allerschönsten Sublimationen zwang. (Quelle: Die Welt 2002)