Er konnte sich nicht verhehlen, wie sie zu ihm stand, und daß er ihr keine Hoffnungen machen durfte, doch um so mehr wußte er's ihr Dank, daß sie sich bemühte, ihm stets ein heiteres Gesicht zu zeigen. (Quelle: Paul Heyse - Crone Stäudlin / 13. Kapitel)
Sie konnte sich mit dem feinen Verständnis des Weibes nicht verhehlen, wem der Seufzer galt, aber wie ernst es damit stand, kam ihr nicht in den Sinn. (Quelle: Paul Heyse - Gegen den Strom / 13. Kapitel)
Was das Verhalten meiner Eltern zu den neuen Menschen, die mich nun an sich zogen, betrifft, so kann ich nicht verhehlen, daß meine gute, zärtliche Mutter den immer regeren Verkehr mit jenem Kreise freilich nicht ohne Eifersucht mit ansah. (Quelle: Paul Heyse - Jugenderinnerungen und Bekenntnisse / 1. Mein Elternhaus (3))